Erklärung zur RP-Reise
Was bisher geschah:
Teil 1
Teil 2
Um ganz ehrlich zu sein ... es waren nicht die Zwerge, welche den Drang nach neuen Abenteuern als erstes verspürten. Zwerge, wie allgemein bekannt, sind eher von sesshafter Natur, am liebsten beschützt hinter dicken Mauern, schuftend, schmiedend, festend oder auch feste schuftend und schmiedend festend.
Aber alles der Reihe nach. Nachdem unsere Abenteurergruppe, bestehend aus ein paar Gnomen und Zwergen aus dem Eisklammtal den Magier Ursuk aus einer Trollhöhle befreit und die Eisenschmiede ausgiebig erkundet hatten, herrschte wieder Ebbe in den Geldbeuteln aller Anwesenden. Das hielt die Gnome zwar nicht ab, sinnlos ihre Zeit mit noch sinnloseren Wettrennen auf seltsamen gnomischen 'Fahrstühlen' zu vertun, aber schliesslich mussten alle einsehen, dass nur fleissige Helden auch einträgliche Geschäfte machen können.
Gnome unter sich. Der Magier Ursuk ist froh der Trollhöhle entkommen zu sein.
Ein gnomischer Fahrstuhlwettbewerb. Den Zwergen war das zu ungeheuer. Wird Caphalandor das Rennen machen ?
Wenn Gnome eins gut können, ist es andere verrückte Gnome mit noch verrückteren Ideen zu überschwatzen. So schlug die Gruppe Hochtüftler Gelbin Mekkadrill, dem im Exil lebende König der Gnome, Erfinder der lärmigen Roboschreiter und Initiant der Tiefenbahn, vor, zwergische Belagerungswaffen ausgiebig zu testen und auf Mängel zu untersuchen, bevor sie zum Einsatz gegen den Feind kommen sollten. Es war wohl dem Verhandlungsgeschick der Gnomen zu verdanken, dass es bei der Verhandlung vor allem um die Höhe des Entgeltes ging und darob in Vergessenheit geriet, dass keiner der Anwesenden auch nur den Hauch einer Qualifikation für so eine anspruchsvolle Aufgabe hatten.
Da die Lieferung der Belagerungsmaschinen zu Testzwecken einige Zeit in Anspruch nehmen wird, hatte sich das Grüppchen mit der Tiefenbahn Richtung Sturmwind abgesetzt, mit dem Ziel bei den Menschen ihr Glück zu versuchen.
Was soll man dazu sagen? Leider hatten unsere Gnome wohl eine falsche Vorstellung von den Menschen in Sturmwind. Den Menschen in Sturmwind ist es zu lange zu gut ergangen und als die kleinwüchsige Gruppe ihre Dienste in des Königs Burg Sturmwind anbot, sind sie an ein ganz besonderes Exemplar eines Adligen geraten. Graf Remington Kronenbrunn, bestickte, goldige Weste, goldige Knöpfe dran. Kein Freund von Zwergen und ich glaube Gnome hat er in seinem ganzen Leben noch nicht gesehen. Was auch daran liegen kann, dass man Gnome leicht übersieht. Wie dem auch sei, das Hilfsangebot unserer Helden lehnte der Graf mit spöttischen und gnomenfeindlichen Bemerkungen kurzerhand ab. Sein Vertrauen in die Fähigkeiten der Fremden waren noch kleiner als die Schnupftabakdose eines Zwergen.
Um die Gruppe möglichst schnell wieder los zu werden, gab er ihnen den höchst zweifelhaften Ratschlag, sich doch beim Bürgermeister von Seenhain zu melden. Der habe gelegentlich kleinere Probleme mit grünhäutigen herumziehenden Migranten.
Man weiss nicht so genau, ob die Gruppe die Stadt Sturmwind aus Frust vor dem hochnäsigen Grafen oder wegen der Aussicht auf neue Abenteuer so schnell verliess. Mit angemieteten Reitnashörnern hat die Gruppe bei Einbruch der Nacht Seenhain erreicht und logiert dort.
Ein Geschichtenerzähler wie ich sollte sich darauf beschränken das tatsächliche Geschehen kund zu tun und seine eigene Gedanken unter Verschluss zu halten. Doch wenn ihr mich fragt ... es ist wohl das letzte Mal, dass ich euch von den zwar recht sympathischen, aber doch auch dem Übermut verfallenen Reisenden berichten kann. Weil sie glauben, Orks seien so etwas wie Oger nur mit einem, dafür einem grünen Kopf und sie könnten es ebenso leicht mit ihnen aufnehmen wie mit den Ogern in Loch Modan, könnte dies nun definitiv das Ende dieser bisher recht leichtfüssigen Reise sein. Die Orks im Rotkammgebirge sind eine hinterhältige und gemeine Meute, welche die dort ansässigen friedlichen Menschen schon seit langer Zeit tyrannisieren und sind aus ganz anderem Holz geschnitzt als die Oger.
Aber bestimmt wird wieder einer der Gnome dort einen Aushang entdecken: 'Gesucht ... Anführer und Bösewicht X ... besser tot als lebend, Kopf reicht auch ... viel Gold, viel Ehr!'. Man kennt das ja.
Morgen geht das Abenteuer in Seenhain wohl in die letzte Runde. Aber wir werden sehen.
"In diesem Leben können wir keine großen Dinge tun.
Wir können nur kleine Dinge mit großer Liebe tun."

Unfreundlicher Empfang von Graf Remington Kronenbrunn in Sturmwind. Ausser hämischen Bemerkungen war hier nicht viel zu holen.

Ankunft in Seenhain am späten Abend. Dörfliche Idylle, keine Orks, aber eine Riesenbrücke.
Was bisher geschah:
Teil 1
Teil 2
Um ganz ehrlich zu sein ... es waren nicht die Zwerge, welche den Drang nach neuen Abenteuern als erstes verspürten. Zwerge, wie allgemein bekannt, sind eher von sesshafter Natur, am liebsten beschützt hinter dicken Mauern, schuftend, schmiedend, festend oder auch feste schuftend und schmiedend festend.
Aber alles der Reihe nach. Nachdem unsere Abenteurergruppe, bestehend aus ein paar Gnomen und Zwergen aus dem Eisklammtal den Magier Ursuk aus einer Trollhöhle befreit und die Eisenschmiede ausgiebig erkundet hatten, herrschte wieder Ebbe in den Geldbeuteln aller Anwesenden. Das hielt die Gnome zwar nicht ab, sinnlos ihre Zeit mit noch sinnloseren Wettrennen auf seltsamen gnomischen 'Fahrstühlen' zu vertun, aber schliesslich mussten alle einsehen, dass nur fleissige Helden auch einträgliche Geschäfte machen können.


Wenn Gnome eins gut können, ist es andere verrückte Gnome mit noch verrückteren Ideen zu überschwatzen. So schlug die Gruppe Hochtüftler Gelbin Mekkadrill, dem im Exil lebende König der Gnome, Erfinder der lärmigen Roboschreiter und Initiant der Tiefenbahn, vor, zwergische Belagerungswaffen ausgiebig zu testen und auf Mängel zu untersuchen, bevor sie zum Einsatz gegen den Feind kommen sollten. Es war wohl dem Verhandlungsgeschick der Gnomen zu verdanken, dass es bei der Verhandlung vor allem um die Höhe des Entgeltes ging und darob in Vergessenheit geriet, dass keiner der Anwesenden auch nur den Hauch einer Qualifikation für so eine anspruchsvolle Aufgabe hatten.
Da die Lieferung der Belagerungsmaschinen zu Testzwecken einige Zeit in Anspruch nehmen wird, hatte sich das Grüppchen mit der Tiefenbahn Richtung Sturmwind abgesetzt, mit dem Ziel bei den Menschen ihr Glück zu versuchen.
Was soll man dazu sagen? Leider hatten unsere Gnome wohl eine falsche Vorstellung von den Menschen in Sturmwind. Den Menschen in Sturmwind ist es zu lange zu gut ergangen und als die kleinwüchsige Gruppe ihre Dienste in des Königs Burg Sturmwind anbot, sind sie an ein ganz besonderes Exemplar eines Adligen geraten. Graf Remington Kronenbrunn, bestickte, goldige Weste, goldige Knöpfe dran. Kein Freund von Zwergen und ich glaube Gnome hat er in seinem ganzen Leben noch nicht gesehen. Was auch daran liegen kann, dass man Gnome leicht übersieht. Wie dem auch sei, das Hilfsangebot unserer Helden lehnte der Graf mit spöttischen und gnomenfeindlichen Bemerkungen kurzerhand ab. Sein Vertrauen in die Fähigkeiten der Fremden waren noch kleiner als die Schnupftabakdose eines Zwergen.
Um die Gruppe möglichst schnell wieder los zu werden, gab er ihnen den höchst zweifelhaften Ratschlag, sich doch beim Bürgermeister von Seenhain zu melden. Der habe gelegentlich kleinere Probleme mit grünhäutigen herumziehenden Migranten.
Man weiss nicht so genau, ob die Gruppe die Stadt Sturmwind aus Frust vor dem hochnäsigen Grafen oder wegen der Aussicht auf neue Abenteuer so schnell verliess. Mit angemieteten Reitnashörnern hat die Gruppe bei Einbruch der Nacht Seenhain erreicht und logiert dort.
Ein Geschichtenerzähler wie ich sollte sich darauf beschränken das tatsächliche Geschehen kund zu tun und seine eigene Gedanken unter Verschluss zu halten. Doch wenn ihr mich fragt ... es ist wohl das letzte Mal, dass ich euch von den zwar recht sympathischen, aber doch auch dem Übermut verfallenen Reisenden berichten kann. Weil sie glauben, Orks seien so etwas wie Oger nur mit einem, dafür einem grünen Kopf und sie könnten es ebenso leicht mit ihnen aufnehmen wie mit den Ogern in Loch Modan, könnte dies nun definitiv das Ende dieser bisher recht leichtfüssigen Reise sein. Die Orks im Rotkammgebirge sind eine hinterhältige und gemeine Meute, welche die dort ansässigen friedlichen Menschen schon seit langer Zeit tyrannisieren und sind aus ganz anderem Holz geschnitzt als die Oger.
Aber bestimmt wird wieder einer der Gnome dort einen Aushang entdecken: 'Gesucht ... Anführer und Bösewicht X ... besser tot als lebend, Kopf reicht auch ... viel Gold, viel Ehr!'. Man kennt das ja.
Morgen geht das Abenteuer in Seenhain wohl in die letzte Runde. Aber wir werden sehen.
"In diesem Leben können wir keine großen Dinge tun.
Wir können nur kleine Dinge mit großer Liebe tun."

Unfreundlicher Empfang von Graf Remington Kronenbrunn in Sturmwind. Ausser hämischen Bemerkungen war hier nicht viel zu holen.

Ankunft in Seenhain am späten Abend. Dörfliche Idylle, keine Orks, aber eine Riesenbrücke.
Viele zusätzliche Bilder unserer Reise findet ihr in der Galerie und weitere Berichte folgen noch.
Selbstverständlich sind alle Geschichten hier im Forum nacherzähltes Rollenspiel. Selber schuld, wer nicht mitmacht ;-)
Auch ein Feedback ist immer gerne willkommen und zwar ebenso herzlich wie die Teilnahme weiterer Spieler.
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