Die letzten Tiger von Durotar
Die letzte Prüfung ist geschafft, ich habe gelernt
ein Wildtier zu zähmen. Nun will ich mir ein spezielles Tier holen, dass mich
auf meinem Weg als Jäger begleiten soll. Mein Lehrer hatte mir eines Abends
erzählt, dass es auf den Echoinseln an der Küste von Durotar einen recht
seltenen Tiger gibt. Einst hatte der Durotar Tiger ganz Durotar bewohnt. Eine
etwas kleinere, aber um so wendigere Katze. Die Expansion der Orc und
Dunkelspeertrolle hatte diese Art stark dezimiert, so dass sich nur wenige
Exemplare auf die unbewohnten Inseln flüchten konnten.
Der Entschluss dort hin zu reisen wurde durch ein
besonderes Geschenk bestärkt, wenige Tage zuvor hatte ich in Darnassus einen
Reitsäbler bekommen, ohne dem ich die gefährliche Reise sicherlich nicht machen
könnte. Der Weg durch Kalimtor schien mir zu gefährlich, viele Wege und
Übergänge sind von der Horde bewacht. Mein Lehrer empfahl mir den Umweg über die
östlichen Königreiche, da dort die Wege noch freier zu durchqueren sind.
Ich nahm das morgendliche Schiff nach Auberdine und
erwarb mir dort eine Passage nach Sturmwind. Nach einer mehrtägigen, teils
rauhen Überfahrt erreichte ich die Hauptstadt der Menschen. Eine imposante Stadt
mit vielen Menschen, viel zu vielen für meine Begriffe. Ich durchquerte
Sturmwind recht schnell und machte mich auf den Weg, der Wald von Elwyn
und Wesfall waren schnell passiert. Der Düsterwald empfing mich seinem Namen
gerecht, gleich mit einer dunkle Atmosphäre und erschreckenden Geräuschen. Die
Sonne schien hier nie zu scheinen, Spinnen, Wölfen und Ogern konnte ich zum
Glück nur von weiten sehen.
Gut das meine Sinne für Wildtiere und Humanoide geschärft sind, so dass ich immer einen Bogen machen konnte. Es gelang mir ohne Zwischenfälle bis zur Brücke ins Schlingendorntal zu kommen.
Gut das meine Sinne für Wildtiere und Humanoide geschärft sind, so dass ich immer einen Bogen machen konnte. Es gelang mir ohne Zwischenfälle bis zur Brücke ins Schlingendorntal zu kommen.
Kurz nach dem Eingang zum Schlingendorntal sei ein
kleiner Handelsposten, ich fand den etwas versteckten Posten und konnte dort
meine Nahrungsmittel auffüllen.
Am nächsten Morgen machte ich mich auf gegen Süden.
Als ich nach einer Zeit vor mir am Weg eine grossgewachsene Taurenkriegerin
erblickte, die offenbar den selben Weg vor hatte. Ich folgte ihr im weitem
Abstand, so dass sie mich nicht sehen konnte. Ich hatte lange keine Möglichkeit
an ihr vorbei zu kommen, der dichte Dschungel lies keine Möglichkeiten offen.
Mächtige Raptoren, Schlingendorntiger,und Panther konnten hinter jeden Busch
lauern. Nicht selten hörte ich ein Fauchen hinter mir und meine schneller
Reitsäbler rannte davon.
Nach unzählig scheinenden Stunden, fand ich
schliesslich eine Gelegenheit an der Kriegerin vorbei zu kommen. Die neutrale
Zone in der Beutebucht sollte mir endlich eine Nacht in geschützten Wänden
bieten. Als ich jedoch auf mein Zimmer gehen wollte, wurde ich, wie ich später
erfuhr, von zwei Orcs niedergeschlagen. Ein voreiliger Flugmeister und sein
Helfer, hatten in ihrem Übereifer und vermutlich zuviel zwergisches Starkbier im
Blut, hatten wohl angenommen, dass ich auf ihren Windreiter scharf bin, als ob
ich nicht um diese stinkenden Bestien einen weiten Bogen machen würde.
Mit einem brummenden Kopf bestieg ich am nächsten
Morgen eine Fregatte, die sich auf den direkten Weg nach Ratschet machte. Von
der Überfahrt gibt es nicht viel zu berichten, ausser, dass bei stürmischer
See einige Passagiere ihre Köpfer länger raushalten mussten, als ihnen lieb war.
Diejenigen verzichten grossmütig auf einen Teil ihrer Verpflegung, so dass mehr
für die anderen zur Verfügung stand.
Ratschet eine weitere neutrale Stadt sollte der Ausgangspunkt meiner Expedition zu den Echoinseln sein. Es gab zwei Möglichkeiten die Berge zu umgehen, der kürzere war entlang der Küste zu reisen. Der alte Küstenweg ist leider an vielen Stellen schon weggebrochen, so dass man stellenweise einige Meter schwimmen muss. Die Küste ist dort stark abfallend, ein falscher Tritt und man landet als Fischfutter von gewaltigen Sandhaien, die dort auf Beutefang sind. Nach einigen Stunden hat man die steile Küste hinter sich und kommt an die Küste der Dunkelspeere. Von dort sieht man schon die Echoinseln. Ohne entdeckt zu werden schwamm ich das kurze Stecke übers Meer. Auf einer der kleineren Inseln entdeckte ich ein jüngeres Tier des Durotar Tigers. Vorsicht ist geboten, da sich auf den Inseln gefährliche Raptoren rum treiben. Ich packte meine Zähmrute raus und wirkte einen Zauber auf das Tier. Ich hatte Glück und konnte ihn auf Anhieb zähmen. Später fütterte ich ihn und wir lernt uns bald besser kennen. Die Symbiose des Tieres mit dem Jäger ist einzigartig, stirbt ein Jäger so ist oft das Leben des Tiere auch verwirkt. Stirbt ein Tier so fällt auch manch ein Jäger in tiefe Trauer und entrückt monatelang der Welt.
Ratschet eine weitere neutrale Stadt sollte der Ausgangspunkt meiner Expedition zu den Echoinseln sein. Es gab zwei Möglichkeiten die Berge zu umgehen, der kürzere war entlang der Küste zu reisen. Der alte Küstenweg ist leider an vielen Stellen schon weggebrochen, so dass man stellenweise einige Meter schwimmen muss. Die Küste ist dort stark abfallend, ein falscher Tritt und man landet als Fischfutter von gewaltigen Sandhaien, die dort auf Beutefang sind. Nach einigen Stunden hat man die steile Küste hinter sich und kommt an die Küste der Dunkelspeere. Von dort sieht man schon die Echoinseln. Ohne entdeckt zu werden schwamm ich das kurze Stecke übers Meer. Auf einer der kleineren Inseln entdeckte ich ein jüngeres Tier des Durotar Tigers. Vorsicht ist geboten, da sich auf den Inseln gefährliche Raptoren rum treiben. Ich packte meine Zähmrute raus und wirkte einen Zauber auf das Tier. Ich hatte Glück und konnte ihn auf Anhieb zähmen. Später fütterte ich ihn und wir lernt uns bald besser kennen. Die Symbiose des Tieres mit dem Jäger ist einzigartig, stirbt ein Jäger so ist oft das Leben des Tiere auch verwirkt. Stirbt ein Tier so fällt auch manch ein Jäger in tiefe Trauer und entrückt monatelang der Welt.
Am nächsten Morgen und den darauffolgenden Tagen
brachte ich ihn immer mehr und mehr bei und so konnte wir gemeinsam auch grösser
Tiere erlegen. Ich wollte nicht mit leeren Taschen heimkehren und einige
schöne Felle der exotischen Tiere mitnehmen. Ich erforschte die Wege von Durotar
und kam auf Schleichwegen bis vor die Tore von Orgrimmar. Nach etwa einer Woche
zog es mich wieder heimwärts. Meine Taschen waren fast voll und ich fand auch
keinen Allianz Aussenposten. So ritt ich Richtung Steinkrallengebirge und fand
dort gleich einen gut bewachten Orcposten, ich folgte dem Berg in Richtung
Norden. Elune stand mir bei, der nächstgelegene Posten war kurze Zeit zuvor
einem Brand zum Opfer gefallen. Es muss einen furchtbaren Kampf gegeben haben,
die Überlebenden waren anscheinend geflüchtet und die fleischlichen Überreste
waren sicherlich ein Festschmaus für die dortigen Löwen und Geier. Ohne grosse
Mühe gelangte ich auch an den weiter unten stehenden Taurenwachposten vorbei und
kam ins Steinkrallengebirge. Auch dort konnte ich keinen Allianzaussenposten
ausfindig machen, so dass ich mich weiter Richtung Eschental begab. Die Wälder
dort sind recht spinnenverseucht, so dass man recht acht geben muss. Auch hat es
vor dem Übergang zum Eschental einige Schergen der Venture Company, die jeden
Eindringlich sofort attackieren. Nach einigen Suchen entdeckte ich den Durchgang
ins Eschental, unbewacht und keine Feinde in der Nähe. Ein gut markierter Weg,
brachte mich ohne Zwischenfälle, von einem Bären abgesehen, der mich kurze Zeit
verfolgte, zur Silberzuflucht, wo ich endlich wieder in heimatlicher Sicherheit
übernachten und mich stärken konnte. Die dortigen Nachtelfen gewährten mir ihre
Gastfreundschaft. Sie reparierten meine Ausrüstung und zum Dank lies ich ihnen
ein paar Geschenke aus Durotar dort. Zum Abschied erhielt ich noch einen neuen
Bogen. Sie erklärten mir den Weg und schilderten mir die Gefahren, so dass ich
sicher nach Astranaar gelangte, wo ich einen Rückflug nach Darnassus könnte.
Einige Tage Ruhe werden mir gut tun ... bis mich
wieder dieses Kribbeln verspüre und auf Reisen gehe....
Thalaion Starkbaum
Anhänger des Zirkel des Cenarion
Gilde: Klingen von Azeroth
(Stufe 15)
Thalaion Starkbaum
Anhänger des Zirkel des Cenarion
Gilde: Klingen von Azeroth
(Stufe 15)
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